So individuell wie Ihr Zuhause ist, so individuell ist auch die Gefahr von einem Hochwasser betroffen zu sein. Ein Beispiel zum Vergleich: die Berghütte ist weniger der Gefahr von Schäden durch Hochwasser ausgesetzt als das Haus am See. Um dieses Risiko besser einschätzen zu können, wurde vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft das sogenannte „Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen“ – kurz ZÜRS – entwickelt. Hierbei werden Gebäude, basierend auf ihrem Standort, in vier Risikoklassen eingestuft:
In der Regel sichern Sie sich vor Schäden durch Hochwasser und weiteren Naturereignissen über Ihre Gebäudeversicherung mit einem zusätzlichen Elementarschaden-Baustein ab. Das Problem dabei: Wenn Ihr Zuhause in der Zone 4 steht, hat kaum eine Versicherung Hochwasser integriert. Für Sie als Hauseigentümer bedeutet das, dass Sie statistisch gesehen einmal in 10 Jahren einen Hochwasserschaden haben, den Sie selbst tragen müssen. Das betrifft deutschlandweit immerhin über 100.000 Haushalte (GDV 2020)
Wenn Versicherungen den Hochwasserschutz in der höchsten Risikoklasse anbieten, lassen sie sich das entsprechend bezahlen: Die Beiträge sind oftmals so hoch, dass man sich diese zentrale Absicherung nur schwer leisten kann.
Doch es gibt auch Anbieter am Markt, die Ihr Gebäude zu fairen Konditionen gegen Hochwasserschäden absichern und mit einem individuellen und einfachen Preismodell überzeugen.